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Zelt

Army-Tex / 3-Personen-Zelt :

Mein Army-Tex – Zelt, war meines erachtens sehr geräumig, jedoch zu dritt darin „hausen“… neee lieber nicht.
Es hatte eine relativ grosse Apside für das Gepäck und zum kochen.
Das Zelt verfügte über 3 Lüftungshutzen welche (wenn man jeweils ein Hölzchen, zum aufhalten, einklemmte) auch ganz gut funktionierten.
Es war stabil gebaut und war auch vom Packmass und Gewicht her, gerade noch, in einem Motorrad tauglichen Bereich angesiedelt (Packmass : ca. 20 x 60cm / Gewicht : ca. 4.5 kg, mit den org. Heringen und Stangen).


Nun es ist voraus zu schicken, mein Army-Tex – Zelt ist bzw. war nicht mehr ganz neuerem Datums.
Es war mittlerweile ca. 10jährig, wurde in etwa zwischen 5 – 10x aufgestellt und auch immer bestmöglichst eingepackt und gelagert (sauber, trocken und Mäusefrei).    😉


Beim letzten Mal aufstellen (weit vor meiner Reise) ist eine der Fiberglasstangen in etwa mittig, gleich hinter einer der Alu-Steckhülsen, gebrochen. Die Stange habe ich vor der Reise auch noch ersetzt.

Dank einer netten Army-Shop – Mitarbeiterin kostete mich dies nur einen süssen Augenaufschlag, ein Lächeln und etwas Arbeit (um die Stange anzupassen).   🙂
Die orginalen (mikrigen) Alu – Heringe, habe ich ebenfalls ausgetauscht mit stabilen 275-er Zimmermanns-Nägel, welche zwar nicht gerade leicht sind, dafür fast unzerstörbar, egal in welchem Boden, etc.

Mir fehlten einige Kleinigkeiten an dem Zelt wie z.B : Eine, besser zwei Lampenschlaufen um meine kleine Zeltlampe auf zu hängen (in Schlafraum/Apside) sowie etwas um das Kleinzeugs (Brille/Schlüssel, etc.) im Schlafraum unter zu bringen.


Das Innenzelt musste immer als erstes aufgestellt werden und die Aussenhaut wurde danach darüber gezogen, solange es noch trocken und hell war…. war dies alles kein Problem.
Um es allein aufzubauen war es doch (etwas) „mühsam“, aber es ist gegangen.

Die Fiberglasstangen mit den (dickeren) Alu-Verbindungsstücken hakten laufend etwas in den Kanalgängen und man musste sich zeitlassen können beim einführen.
Stangen und Kanalgänge waren nicht einfach und klar erkennbar, (im zusammen gelegten Zustand; welche Stange in welchen Kanal), vor allem wenns dann dunkel wurde.

Nun, ein Zelt braucht man ja häufig eigentlich zum Schutz vor dem Wetter; Wind, Regen, Nässe, etc….. doch dieser Aufgabe war es sich vermutlich nicht (oder nicht mehr ganz) bewusst, denn die Dichtigkeit des Aussenzeltes liess doch schon etwas zu wünschen übrig und war nicht mehr so wirklich vorhanden.
Für mich (allein) war das ja kein Problem, ich schlief einfach um die Wassertropfeneinbrüche und eindringende Nässe herum und meistens war es eh (Gott sei Dank) trocken. 😉



Was wird dem folgen ???

Dieses Zelt ist bei mir nun endgültig „Geschichte“.
Sicherlich werde ich bald ein anderes, geeigneteres Zelt finden und auch dies wieder „testen“ können, ich bin mal gespannt was mich dann erwarten wird !?!

Gerne bin ich offen für „Tipps“, Anregungen oder für andere Möglichkeiten zu diesem Thema, denn der nächste Trip folgt garantiert (ist auch schon in Planung) und dieser wird um einiges länger & härter werden und dem Equipment und Material alles abverlangen.    😉

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