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05.09.2016_ „wilder“ Osten… ich komme… TEIL 1

Gut ausgeruht bin ich morgens um 05:30h aufgewacht. Der Tag wird sicher herrlich werden, denn die Sonne schien mir bereits schon strahlend, durch das Hüttenfenster, wärmend, ins Gesicht.
Bis zum Frühstück geht es noch ein Weilchen, deshalb hatte ich nun Zeit um gemütlich, mein (wieder) getrocknetes Material, sauber zu verpacken und das Bike wieder bestmöglichst zu beladen.

Gegen 08:00h plagte mich dann doch der Hunger und endlich konnte ich zum Frühstück. Dieses war zwar einfach, aber gut. Der Magen wieder gefüllt, mein Bike fahrbereit, die Rechnung beglichen somit konnte ich nun mit gutem Gewissen meinen Weg fortsetzen.

Sofern heute alles klappt und funktioniert, dann sollte ich heute Abend bereits auf polnischem Gebiet übernachten können.

Auf diversen Nebensträsschen führte mich meine Route über D- Jüterbog, weiter in Richtung „Innerer“ Spreewald, durch das „Biosphärenreservat Spreewald“, bis nach D- Cottbus. Obschon die Gegenden wunderschön waren, machte ich mir um meine, aktuell aufgezogenen Reifen so langsam Gedanken und etwas Sorgen, denn solch ein Profil gehört im Prinzip eigentlich mehr auf eine Rennstrecke, als auf die Strasse… und ich weiss ja (noch) nicht, wie die polnischen Strassen aussehen werden.
Zuhause war Conny ja (Gott sei Dank) auch nicht untätig, sie konnte mir einen Montageort und -termin organisieren, allerdings erst für den kommenden Tag (Dienstag)… in P- Posen /Poznan… einer (relativ grossen) polnischen Stadt, welche auf meinem Weg lag… dort aber eine Adresse anfahren… ohne Navi… das Ganze ohne entsprechende Sprachkenntnisse… wird sicherlich „lustig“ werden.
Egal… das schaff ich sicher irgendwie… muss ja, wenn ich wieder vernünftige Reifen aufgezogen haben will !   😉

 

Vorerst geniess ich aber den heutigen traumhaften Fahr – Tag.

 

Bald schon nach Cottbus (in der schönen „Lausitzer“ Gegend) kam dann D- Forst (Lausitz), wo eigentlich ein grösserer Grenzübergang nach Polen ist… bzw. sein sollte, jedoch dieser war bei meinem Eintreffen -irgendwie- geschlossen.
Ein kleines Hinweisschild schickte mögliche Grenzüberschreiter weiter nach D- Guben/P- Gubin.
Nun ja, somit folgte ich mal der Grenze in Richtung Guben, plötzlich, irgendwo auf dem Weg sah ich ein Schild, welches auf einen Grenzübergang nach Polen hinwies und diesem folgte ich umgehend, kurz darauf stand ich ganz überrascht, an der Landesgrenze zu Polen……..

 

Fortsetzung

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3 Comments

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