Zum Inhalt

Kategorie: Equipment

Rund um das Equipment und Ausrüstungsgegenstände, die ich gebraucht oder genutzt habe. Dies sind lediglich meine persönlichen und subjektiven Meinungen zum Material.

Meine aktuelle Motorrad – Bekleidung

Die erste kleine Ausfahrt in diesem Jahr, habe ich am 05.02.2017 gemacht…. war toll und „befreiend“ und das brauchte es wieder mal, unbedingt, der „Entzug“ war schon fast unerträglich.
Nun, die Temperatur lagen zwischen 2° – 11°….. es windete ziemlich heftig (die Böen rissen mich fast vom Bock) und auf der Heimfahrt hat es dann auch noch geregnet  (sogar ziemlich stark)……

 

Naja, was klar sein wird, für dieses Jahr; Ich brauche dringend neues Zeug… meine super-bequeme (org.) Bullson – Jacke (dürfte mittlerweile auch ca. 25 – 30 Jährchen auf dem Buckel haben) und sollte nun wirklich dringend ausgetauscht werden…. sie ist (definitiv) nicht mehr dicht, trotz guter und mehrmaliger Imprägnierung.

 

[imagebrowser id=6]

 

Der BMW – Klapphelm (System 6), hat seinen Dienst auch klaglos und gut absolviert, jetzt, nach 8 Jahren, und 2-malig-unfreiwilligem Bodenkontakt (mit Inhalt)….. dürfte auch dieser endgültig „Amadeus am letzten“ sein….. und mit meinem 2. (Enduro-) Helm „Arai“ werde ich einfach nicht wirklich warm (da ich ihn nicht aufklappen kann)……

 

[imagebrowser id=7]

 

Meine gut gepflegten Harley – Fransen – Lederhandschuhe mit den super optimalen (langen) Stulpen lagen vermutlich doch etwas zu nah am Feuer…. mittlerweile könnte ich diese vielleicht noch; Als Handschuhe mit eingebautem „Klima – Loch“ weiterverkaufen….  na mal schauen, ob sich ein entsprechender „Sponsor“ finden lässt !?!   😉

 

[imagebrowser id=8]

 

Anhand dieser und weiterer kleinen Mängel an meiner Ausrüstung wird es nun wirklich an der Zeit, meine „Schutz-Ausrüstung“ (zwingend) zu erneuern. Obschon, ich das eigentlich gar nicht mag…, denn neue Ausrüstungsgegenstände müssen meistens erst etwas eingetragen sein, bevor sie wirklich bequem werden.   🙁

 

Also gut….. mal schauen was ich dieses Jahr ersetzen, erneuern oder erledigen kann…., denn dies Material wird sicherlich nicht das Einzige sein und/oder bleiben. Es gibt noch einiges an andere Equipment, welches ersetzt und erneuert werden muss.

 

 

Meine Wunsch – Ausrüstungs – Liste :

 

  • Anzug : Bequem, mit genügend Stauraum in Jacke und Hose, Hose am liebsten mit Gurtschlaufen, auch für mich sollte der Anzug  4 – Jahreszeiten tauglich (ich friere doch schnell einmal), Wasserdicht schon von der obersten Schicht sein, mit Sturmkragen, wasserdichte Taschen etc. doch dies sollte eigentlich auch selbstverständlich sein.
    Es sollte ein Anzug sein, der schützt, der zweckentsprechend, stark und stabil ist sowie zu guter Letzt auch noch „Gesellschaftsfähig“ aussieht.
    Erste Gedanken/Ideen/Möglichkeiten :   Klim / Rukka / Stadler / Touratech

 

  • Helm : Auf meinen Schädel passend, klappbar (da Brillenträger), bequem, „leicht“, mit vernünftigem Sonnenvisier, in den problemlos eine gute Gegensprech-/Soundanlage reinpasst und vernünftig belüftet sowie das Futter gewaschen werden kann, nach Bedarf.
    Erste Gedanken/Ideen/Möglichkeiten :   BMW / Nishua / Schuberth / Touratech

 

  • Handschuhe : Gutes, geschmeidiges Leder, wiederum am liebsten mit langen Stulpen um sie über die Ärmel zu ziehen, ohne irgendwelchen Plastik – KrimsKrams und die „Fransen“ müssen nicht zwingend sein…  😉
    Erste Gedanken/Ideen/Möglichkeiten :   ev. Wappler

 

  • Schuhwerk : Am liebsten einen super-bequemen und wasserdichten Endurostiefel, geeignet auch für das grobe Gelände (stehend fahren), guten Schutzfunktionen, reparierbar (wenn nötig) und auch noch zum „marschieren“ geeignet (falls nötig).
    Erste Gedanken/Ideen/Möglichkeiten :   Forma / Axo / Alpinestars / Sidi / Büse / Touratech / BMW

 

 

Mit diesen Erneuerungen dürfte dann meine persönliche Schutzausrüstung wieder (+/-) komplett sein. Jetzt werde ich die noch verbleibende Zeit (bis zum effektiven Saisonstart) versuchen zu nutzen und mir die vielen Möglichkeiten anschauen, an- und ausprobieren, um mich möglichst gut und genau darüber zu informieren.
Obschon ich mit gewissen Händlern/Marken so meine persönliche „Querelen“ habe, werden auch diese Angebote genau geprüft. So bekommen, auch diese entsprechenden Händler/Marken wieder einmal die Chance, dass ich meine Meinung, vielleicht, revidieren kann/darf/muss.

Leider werden vor allem in diesen Segmenten, viele Kunden, meiner Meinung nach, massiv „verar….“.
Viele vom entsprechenden Verkaufspersonal sind schlecht oder gar nicht richtig ausgebildet worden (wenn überhaupt auffindbar) und zu guter Letzt sind sie häufig mehr an der „Verkaufsmarge“ interessiert als an der Kundschaft und deren Bedürfnissen.

Dies sind aber nur meine eigenen Erfahrungen die ich machen musste, gerne lass ich mich auch von anderem überzeugen !   😉

Jedoch ist ebenfalls zu sagen, es gibt durchaus auch Händler/Marken/Personal die sich wirklich Mühe geben und die etwas von „ihrem“ Metier verstehen……. die muss man einfach erstmal finden.

 

Sobald neues Material vorhanden sein wird, werde ich dies (möglichst) umfassend, detailliert und genau melden und jegliches Test – Material wird einen (eigenen) separaten Blog – Betrag erhalten in dem ich über den Weg zum Produkt, die Rahmenbedingungen, die ersten Eindrücke und Erfahrungen, sowie über Material / Vor- und Nachteile und den Kauf – Preis (und Adresse) berichten werde.

Es soll ein Erfahrungsaustausch sein, in welchem ich Euch meine (subjektive) Meinung zum entsprechenden Produkt weitergeben möchte, soll aber keineswegs heissen, dass meine Erfahrung(en) für jeden anderen auch gelten.
Selbstverständlich bin ich auch an anderen Meinungen und Erfahrungen interessiert, denn vielleicht hilft dies wieder jemanden etwas weiter auf seinem „Weg“.

Also, ich warte gespannt, welche Möglichkeiten sich mir erschliessen werden….    😉
Habt Geduld….    😉

Euer Trapper – Dudu

Kissen

Als ein „kleiner Luxus“ für unterwegs !

Es streiten sich die Geister ob nötig oder unnötig. Mittlerweile gibt es einige verschiedene (Reise-) Kissen, von klein bis gross, von Flugzeugkissen über Nackenkissen, bis hin zu den unterschiedlichsten – aufblasbaren Kissen.

Ich mag’s doch eher kuschelig und stützend, aber jedem das seine…..   😉

Selber verfüge ich über 2 Varianten von Kissen; zum einen ist es ein sehr kleines-kompaktes Reisekissen, welches ganz klein zusammengepackt werden kann und das zweite ist etwas grösser jedoch (für mein Empfinden) angenehmer, doch es kann nicht ganz so gut „komprimiert“ werden, dafür ist der stütz- und „Kuschel-“ Faktor um einiges grösser.   😉

Army-Tex – Kissen

beide Kissen zusammen

 

 

 

Therm a Rest – Kissen

 Army-Tex-Kissen, vorne Therm a Rest - Kissen
 Army-Tex-Kissen, hinten  Therm a Rest-Kissen, komprimiert

Masse : L x B x H    (in cm)

Masse : L x B x H    (in cm)

50  x  30  x  18

40  x  30  x  10

Gewicht :            410 gr

Gewicht :            260 gr

Fleece – Überzug und Kissen (separat) waschbar. Mit Klettbändern an einer Längsseite zum Fixieren (z.B. an einem Feldbett, etc.)

Nur im Gesamten waschbar. Kompressionsschnur integriert. Dieses Kissen rutscht mir laufend weg, während der Nacht.

 

Selbstverständlich kann auch „minimalistischer“ geschlafen werden. Man kann z.B. auch einen (wasserdichten) Packsack, mit Luft befüllt (und gut gerollt) als Kissen „umfunktionieren“ oder als Motorradfahrer hat man auch immer noch die Motorrad-Bekleidung, welche man entsprechend zweck entfremden kann.

Also Mittel und Möglichkeit gibts genug mit etwas Phantasie und Kreativität !!!

Doch wie bereits gesagt : „Jeder so wie er kann/mag !“

😉

Schlafsack und Insert

Bei mir hat der Schlafsack einen ebensolch hohen Stellenwert wie das Zelt und die Schlafmatte, denn auch ein guter/optimaler Schlafsack trägt emens zur Schlafqualität bei.

 

Ein wirklich, in jedem Fall, optimalen Schlafsack habe ich, für mich, noch nicht gefunden, denn bei mir ist es sehr unterschiedlich wo und wann ich meinen Schlafsack benötige.

Schlafsack ist nicht gleich Schlafsack. Je nachdem, ob ein Trekking- oder einen Camping-Urlaub geplant ist, sind unterschiedliche Faktoren für die Wahl des Schlafsacks entscheidend. Während beim Trekking „Gewicht und Packmass“ wichtige Entscheidungskriterien sind, wird beim Camping der „Komfort“ in den Mittelpunkt gestellt.

 

 

Welche Schlafsacktypen gibt es ?

 

Je enger ein Schlafsack ist, desto besser ist die Wärmeisolation. Ein Schlafsack erzeugt keine Wärme, sondern er speichert die vom Körper abgegebene Wärme. Je grösser nun der Freiraum im Schlafsack ist, desto mehr muss vom Körper aufgewärmt werden. Deshalb weisen Decken- und Eiform-Schlafsäcke eher schlechtere Isolationswerte auf und werden primär meistens in wärmeren Regionen eingesetzt.

 

Decken – Schlafsack

Ei-Form – Schlafsack

Mumien – Schlafsack

 decken-schlafsack  ei-form-schlafsack  mumien-schlafsack
DER Camping-Schlafsack  bietet viel Platz, lässt sich ganz öffnen und als Decke verwenden. Ist primär für sommerliche Temperaturen geeignet. Eine Kombination aus Decken und Mumienform für mehr Platz und trotzdem guter Isolation – ideal für Camping. Die körpernahe Form erlaubt eine hohe Wärmeisolation, weshalb er für kalte Temperaturen geeignet ist. Der kompakte Schnitt spart Material und somit Gewicht.

 

Passt der Schlafsack zum Einsatzgebiet?

 

 schlafsack-set Œ 1   Leicht
Äusserst geringes Gewicht, kleinstes Packmass und dennoch gute Wärmeleistung  -ein Schlafsack-  ideal für Hüttentouren oder im Sommer.
 2   Camping
Komfort (mehr Platz) steht hier im Vordergrund, dafür hat er ein etwas höheres Gewicht und die Wärmeleistung ist nicht für Extremtemperaturen ausgelegt. Er überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ž 3   Alpin/Trekking
Auch bei niedrigen Temperaturen im (hoch)alpinen Gelände bietet dieser Schlafsack erstklassige Wärmeleistung dank hochwertiger Materialien. Trotz hoher Wärmeleistung sollte das Gewicht so gering wie möglich sein.

 

 

Schlafsäcke nach Saison und Typen :

Schlafsack – Art

Temperaturbereich
(in °C)

Beispiele

 5grad Sommer- & Hüttenschlafsäcke

Komforttemperatur :
bis ca. +5°C

Wärmere Regionen und Hüttenübernachtungen
 plus-minus-0-grad Allround Komforttemperatur :
bis ca. +/-0°C
Universeller Einsatz – häufig bei Camping-Schlafsäcken
 minus-10-grad 3-Saison-Schlafsack Komforttemperatur :
bis ca. -10°C
Von Frühjahr bis Herbst -auch für kaltes Wetter geeignet-  häufig bei Trekking -Schlafsäcken

 

 

 

Füllmaterial : Daune oder Kunstfaser?

Die Hauptentscheidung, die Sie treffen müssen, ist die Wahl zwischen den beiden Füllmaterialien Daune oder Kunstfaser.

Daunenfedern sind sehr leicht, langlebig, atmungsaktiv und lassen sich optimal komprimieren. Bei der Anschaffung sind sie zwar teurer, dafür halten sie länger.

Kunstfasern eignen sich hervorragend bei feuchten, kühlen Bedingungen. Zudem entfalten sie sich schneller als ein Daunenschlafsack. Kunstfaser-Schlafsäcke sind meist ein wenig schwerer und lassen sich weniger stark komprimieren, dafür halten sie die Körperwärme besser.

 

 

Daunen – Schlafsäcke

                Vorteile :                 Nachteile :
  • Minimales Packmass
  • Trocknet sehr langsam
  • Geringes Gewicht
  • Pflegeintensiver
  • Besseres Schlafklima, dank optimalem Feuchtigkeitstransport
  • Weniger geeignet in feuchtem Klima
  • Langlebig
  • Eher relativ teuer

 

Kunstfaser – Schlafsäcke

                Vorteile :

                Nachteile :
  • Trocknet rasch
  • Grösseres Packmass
  • Isoliert auch feucht noch
  • Höheres Gewicht
  • Geeignet für feuchtes Klima
  • Schlafklima
  • Braucht wenig Pflege
  • Preiswert

 

tipp-box
Jeden Schlafsack kann man ganz massiv und einfach aufwerten….,
in dem man (z.B.) ein Schlafsack – Insert (aus reiner Seide, aus Fleece oder dgl.) und/oder einen „Biwak-Sack“ (beschichteter Aussenschlafsack, der Wasser- und Winddicht ist) zusätzlich dabei hat ! Mit diesen kleinen „Zusatz-Utensilien“ kann man den Temperatur-Einsatzbereich stark steigern.

 

Bei einem Schlafsack gibt es somit einige wichtige Kriterien, welche vor dem Kauf bereits klar sein sollten und welche es auch gut zu überlegen gilt.

 

 

 

Weiterer Tipp :   „Richtiges“ -im Schlafsack schlafen-

Entgegen aller Annahmen, je mehr man im Schlafsack trägt umso weniger friert man, sollte man sich nicht fehlleiten lassen.
Je weniger man im Schlafsack an hat, desto weniger kann die „Schlafkleidung“ verschwitzt werden.
Nasse/feuchte Sachen kühlen den Körper viel schneller aus und merkt man es nicht während des Schlafens, dann spätestens beim erwachen bzw. aufstehen, denn dann friert man meistens wirklich.

Ich habe mir angewöhnt mich möglichst bis auf die Unterwäsche aus zu ziehen, soweit es die Temperatur und der Schlafsack zulässt. Die Kleidung welche ich am Morgen anziehe lege ich mir vor dem schlafen gehen zwischen Schlafmatte und Schlafsack (damit ich darauf schlafen kann), dies hat zum einen der Vorteil, dass sich mein Liegekomfort etwas erhöht (weicher), die Kleidung am Morgen bereits in Griffnähe und warm ist und darüber hinaus ist sie auch noch fast wie frisch gebügelt….. 😉

Der beste Schlafsack wird nämlich auch nicht viel nützen, wenn man verschwitzt/feucht darin liegt.

 

 

Probiert es doch selber mal aus, Ihr werdet feststellen, dass dieser Tipp gar nicht so schlecht ist.  

😉 😉 😉

Schlafmatten

Therm a Rest, Light, Schlafmatten

 

Guter und gesunder Schlaf ist besonders auf Reisen ein wichtiger Faktor, erst recht, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist und dies nicht nur auf „piekfeinsten“ Strassen.
Das Motorradfahren allein ist eigentlich schon kräftezehrend genug, ist man dann noch „Offroad“ unterwegs, dann erst recht !    😉

Genau darum ist es so enorm wichtig, dass man vor allem genügend und einen guten Schlaf hat, auch wenn der Rücken schon ziemlich „sensibel“ ist.


Meine  Schlafmatte(n) „light“ von Therm a Rest, waren ziemlich klein, von Packmass und Gewicht (eine Rolle : ca. 25 – 30 cm lang x 12cm im Durchmesser und ca. 700 – 900gr./Matte), darum waren sie für mich, als Motorradreisenden, eigentlich, ideale Begleiter.
Allerdings, auch die Matten hatten schon so in etwa ihre 15 Jahre auf dem Buckel, doch sie funktionierten immer noch, zwar nicht mehr 100% – ig wie anfänglich, aber sie funktionierten.

Nun die aufgeblasene Matte hatte eine fertige Dicke von ca. 2.5 – 3 cm, eine Breite von ca. 50 cm und eine Länge von ca. 180 cm.
Also auf einer einzelnen Matte zu schlafen wäre vielleicht gerade noch knapp gegangen, aber dann hätte ich zum aufstehen, vermutlich, einen „Kran“ benötigt, denn ich hätte mich morgens sicherlich  nicht mehr bewegen können.    🙂


Obschon die Matten auch in all den Jahren kaum in den Einsatz gekommen sind, hat die selbstaufblas  Funktion etwas gelitten und das hat nur noch zum Teil funktioniert.
Zum einen ging es locker mal etwa 15 Min. bis sich das Innenleben einigermassen aufgeblasen bzw. richtig entfaltet hatte und dann musste ich jeweils auch noch ziemlich (massiv) und viel, selbst, aufblasen.


Gut, wie bereits gesagt, die Matten waren ja vieles aber nicht mehr ganz so „Neu“….    😉
Egal, wenn man mit „betagtem“ Equipment reist, dann muss man auch bereit sein, gewisse abstriche zu machen.


Wie schon eingangs erwähnt, hatte ich 2 (gleiche) Matten dabei, denn beide Matten zusammen, in eine (einseitig) alubeschichteten Picknickdecke eingewickelt, ergaben eine wunderbare, gemütliche Schlafunterlage und die war so gut, dass ich am Morgen sogar (selbstständig) wieder aufstehen konnte.    😉
Ok, die Masse der Matten waren sicherlich nicht gerade auf „Luxus“ ausgelegt, doch da ich eher ein sehr „ruhiger Schläfer“ bin, bin ich auch nie neben den Matten aufgewacht und durch diesen „Aufbau“ hatte ich auch niemals kühl (vom Boden her).


Tipp :

Grundsätzlich sind all diese Matten heutzutage, sicherlich empfehlenswert, jedoch sollte man dies auf keinen Fall unterschätzen und sich seine eigene Schlafunterlage, mit Bedacht/seinen persönlichen Schlafgewohnheiten/in etwa der möglichen Reiseregion angepasst, auswählen.

Ausgeschlafen und erholt, hat man viel mehr Freude am Reisen, man ist entspannter, leistungsfähiger und ausgeglichener.


Was wird diesem folgen ???

Ich weiss es noch nicht und ich bin ja, bis auf einige Punkte, flexibel und es gibt diverse gute/interessante Schlafmatten.
Sicherlich wird die zukünftige Matte mindesten 7-9 cm dick sein (müssen), etwas grösser vom Format wäre auch wünschenswert. Sie sollte sehr einfach im auf- und abbau, sowie möglichst gemütlich und Robust sein. Egal welches Produkt mich auf meinem nächsten Trip begleiten wird (und dieser wird in „kalte“ Regionen führen), Ihr werdet es erfahren und ich werde meine (subjektive) Meinung und Fazit mit Euch teilen. 😉



 

In diesem Sinne, schlaft gut und träumt genüsslich von den vorangegangenen Abenteuern und von dem was noch schönes kommen wird.    🙂

 


 

Zelt

Army-Tex / 3-Personen-Zelt :

Mein Army-Tex – Zelt, war meines erachtens sehr geräumig, jedoch zu dritt darin „hausen“… neee lieber nicht.
Es hatte eine relativ grosse Apside für das Gepäck und zum kochen.
Das Zelt verfügte über 3 Lüftungshutzen welche (wenn man jeweils ein Hölzchen, zum aufhalten, einklemmte) auch ganz gut funktionierten.
Es war stabil gebaut und war auch vom Packmass und Gewicht her, gerade noch, in einem Motorrad tauglichen Bereich angesiedelt (Packmass : ca. 20 x 60cm / Gewicht : ca. 4.5 kg, mit den org. Heringen und Stangen).


Nun es ist voraus zu schicken, mein Army-Tex – Zelt ist bzw. war nicht mehr ganz neuerem Datums.
Es war mittlerweile ca. 10jährig, wurde in etwa zwischen 5 – 10x aufgestellt und auch immer bestmöglichst eingepackt und gelagert (sauber, trocken und Mäusefrei).    😉


Beim letzten Mal aufstellen (weit vor meiner Reise) ist eine der Fiberglasstangen in etwa mittig, gleich hinter einer der Alu-Steckhülsen, gebrochen. Die Stange habe ich vor der Reise auch noch ersetzt.

Dank einer netten Army-Shop – Mitarbeiterin kostete mich dies nur einen süssen Augenaufschlag, ein Lächeln und etwas Arbeit (um die Stange anzupassen).   🙂
Die orginalen (mikrigen) Alu – Heringe, habe ich ebenfalls ausgetauscht mit stabilen 275-er Zimmermanns-Nägel, welche zwar nicht gerade leicht sind, dafür fast unzerstörbar, egal in welchem Boden, etc.

Mir fehlten einige Kleinigkeiten an dem Zelt wie z.B : Eine, besser zwei Lampenschlaufen um meine kleine Zeltlampe auf zu hängen (in Schlafraum/Apside) sowie etwas um das Kleinzeugs (Brille/Schlüssel, etc.) im Schlafraum unter zu bringen.


Das Innenzelt musste immer als erstes aufgestellt werden und die Aussenhaut wurde danach darüber gezogen, solange es noch trocken und hell war…. war dies alles kein Problem.
Um es allein aufzubauen war es doch (etwas) „mühsam“, aber es ist gegangen.

Die Fiberglasstangen mit den (dickeren) Alu-Verbindungsstücken hakten laufend etwas in den Kanalgängen und man musste sich zeitlassen können beim einführen.
Stangen und Kanalgänge waren nicht einfach und klar erkennbar, (im zusammen gelegten Zustand; welche Stange in welchen Kanal), vor allem wenns dann dunkel wurde.

Nun, ein Zelt braucht man ja häufig eigentlich zum Schutz vor dem Wetter; Wind, Regen, Nässe, etc….. doch dieser Aufgabe war es sich vermutlich nicht (oder nicht mehr ganz) bewusst, denn die Dichtigkeit des Aussenzeltes liess doch schon etwas zu wünschen übrig und war nicht mehr so wirklich vorhanden.
Für mich (allein) war das ja kein Problem, ich schlief einfach um die Wassertropfeneinbrüche und eindringende Nässe herum und meistens war es eh (Gott sei Dank) trocken. 😉



Was wird dem folgen ???

Dieses Zelt ist bei mir nun endgültig „Geschichte“.
Sicherlich werde ich bald ein anderes, geeigneteres Zelt finden und auch dies wieder „testen“ können, ich bin mal gespannt was mich dann erwarten wird !?!

Gerne bin ich offen für „Tipps“, Anregungen oder für andere Möglichkeiten zu diesem Thema, denn der nächste Trip folgt garantiert (ist auch schon in Planung) und dieser wird um einiges länger & härter werden und dem Equipment und Material alles abverlangen.    😉