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Trapper-Dudu Posts

Schlafmatten

Therm a Rest, Light, Schlafmatten

 

Guter und gesunder Schlaf ist besonders auf Reisen ein wichtiger Faktor, erst recht, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist und dies nicht nur auf „piekfeinsten“ Strassen.
Das Motorradfahren allein ist eigentlich schon kräftezehrend genug, ist man dann noch „Offroad“ unterwegs, dann erst recht !    😉

Genau darum ist es so enorm wichtig, dass man vor allem genügend und einen guten Schlaf hat, auch wenn der Rücken schon ziemlich „sensibel“ ist.


Meine  Schlafmatte(n) „light“ von Therm a Rest, waren ziemlich klein, von Packmass und Gewicht (eine Rolle : ca. 25 – 30 cm lang x 12cm im Durchmesser und ca. 700 – 900gr./Matte), darum waren sie für mich, als Motorradreisenden, eigentlich, ideale Begleiter.
Allerdings, auch die Matten hatten schon so in etwa ihre 15 Jahre auf dem Buckel, doch sie funktionierten immer noch, zwar nicht mehr 100% – ig wie anfänglich, aber sie funktionierten.

Nun die aufgeblasene Matte hatte eine fertige Dicke von ca. 2.5 – 3 cm, eine Breite von ca. 50 cm und eine Länge von ca. 180 cm.
Also auf einer einzelnen Matte zu schlafen wäre vielleicht gerade noch knapp gegangen, aber dann hätte ich zum aufstehen, vermutlich, einen „Kran“ benötigt, denn ich hätte mich morgens sicherlich  nicht mehr bewegen können.    🙂


Obschon die Matten auch in all den Jahren kaum in den Einsatz gekommen sind, hat die selbstaufblas  Funktion etwas gelitten und das hat nur noch zum Teil funktioniert.
Zum einen ging es locker mal etwa 15 Min. bis sich das Innenleben einigermassen aufgeblasen bzw. richtig entfaltet hatte und dann musste ich jeweils auch noch ziemlich (massiv) und viel, selbst, aufblasen.


Gut, wie bereits gesagt, die Matten waren ja vieles aber nicht mehr ganz so „Neu“….    😉
Egal, wenn man mit „betagtem“ Equipment reist, dann muss man auch bereit sein, gewisse abstriche zu machen.


Wie schon eingangs erwähnt, hatte ich 2 (gleiche) Matten dabei, denn beide Matten zusammen, in eine (einseitig) alubeschichteten Picknickdecke eingewickelt, ergaben eine wunderbare, gemütliche Schlafunterlage und die war so gut, dass ich am Morgen sogar (selbstständig) wieder aufstehen konnte.    😉
Ok, die Masse der Matten waren sicherlich nicht gerade auf „Luxus“ ausgelegt, doch da ich eher ein sehr „ruhiger Schläfer“ bin, bin ich auch nie neben den Matten aufgewacht und durch diesen „Aufbau“ hatte ich auch niemals kühl (vom Boden her).


Tipp :

Grundsätzlich sind all diese Matten heutzutage, sicherlich empfehlenswert, jedoch sollte man dies auf keinen Fall unterschätzen und sich seine eigene Schlafunterlage, mit Bedacht/seinen persönlichen Schlafgewohnheiten/in etwa der möglichen Reiseregion angepasst, auswählen.

Ausgeschlafen und erholt, hat man viel mehr Freude am Reisen, man ist entspannter, leistungsfähiger und ausgeglichener.


Was wird diesem folgen ???

Ich weiss es noch nicht und ich bin ja, bis auf einige Punkte, flexibel und es gibt diverse gute/interessante Schlafmatten.
Sicherlich wird die zukünftige Matte mindesten 7-9 cm dick sein (müssen), etwas grösser vom Format wäre auch wünschenswert. Sie sollte sehr einfach im auf- und abbau, sowie möglichst gemütlich und Robust sein. Egal welches Produkt mich auf meinem nächsten Trip begleiten wird (und dieser wird in „kalte“ Regionen führen), Ihr werdet es erfahren und ich werde meine (subjektive) Meinung und Fazit mit Euch teilen. 😉



 

In diesem Sinne, schlaft gut und träumt genüsslich von den vorangegangenen Abenteuern und von dem was noch schönes kommen wird.    🙂

 


 

Zelt

Army-Tex / 3-Personen-Zelt :

Mein Army-Tex – Zelt, war meines erachtens sehr geräumig, jedoch zu dritt darin „hausen“… neee lieber nicht.
Es hatte eine relativ grosse Apside für das Gepäck und zum kochen.
Das Zelt verfügte über 3 Lüftungshutzen welche (wenn man jeweils ein Hölzchen, zum aufhalten, einklemmte) auch ganz gut funktionierten.
Es war stabil gebaut und war auch vom Packmass und Gewicht her, gerade noch, in einem Motorrad tauglichen Bereich angesiedelt (Packmass : ca. 20 x 60cm / Gewicht : ca. 4.5 kg, mit den org. Heringen und Stangen).


Nun es ist voraus zu schicken, mein Army-Tex – Zelt ist bzw. war nicht mehr ganz neuerem Datums.
Es war mittlerweile ca. 10jährig, wurde in etwa zwischen 5 – 10x aufgestellt und auch immer bestmöglichst eingepackt und gelagert (sauber, trocken und Mäusefrei).    😉


Beim letzten Mal aufstellen (weit vor meiner Reise) ist eine der Fiberglasstangen in etwa mittig, gleich hinter einer der Alu-Steckhülsen, gebrochen. Die Stange habe ich vor der Reise auch noch ersetzt.

Dank einer netten Army-Shop – Mitarbeiterin kostete mich dies nur einen süssen Augenaufschlag, ein Lächeln und etwas Arbeit (um die Stange anzupassen).   🙂
Die orginalen (mikrigen) Alu – Heringe, habe ich ebenfalls ausgetauscht mit stabilen 275-er Zimmermanns-Nägel, welche zwar nicht gerade leicht sind, dafür fast unzerstörbar, egal in welchem Boden, etc.

Mir fehlten einige Kleinigkeiten an dem Zelt wie z.B : Eine, besser zwei Lampenschlaufen um meine kleine Zeltlampe auf zu hängen (in Schlafraum/Apside) sowie etwas um das Kleinzeugs (Brille/Schlüssel, etc.) im Schlafraum unter zu bringen.


Das Innenzelt musste immer als erstes aufgestellt werden und die Aussenhaut wurde danach darüber gezogen, solange es noch trocken und hell war…. war dies alles kein Problem.
Um es allein aufzubauen war es doch (etwas) „mühsam“, aber es ist gegangen.

Die Fiberglasstangen mit den (dickeren) Alu-Verbindungsstücken hakten laufend etwas in den Kanalgängen und man musste sich zeitlassen können beim einführen.
Stangen und Kanalgänge waren nicht einfach und klar erkennbar, (im zusammen gelegten Zustand; welche Stange in welchen Kanal), vor allem wenns dann dunkel wurde.

Nun, ein Zelt braucht man ja häufig eigentlich zum Schutz vor dem Wetter; Wind, Regen, Nässe, etc….. doch dieser Aufgabe war es sich vermutlich nicht (oder nicht mehr ganz) bewusst, denn die Dichtigkeit des Aussenzeltes liess doch schon etwas zu wünschen übrig und war nicht mehr so wirklich vorhanden.
Für mich (allein) war das ja kein Problem, ich schlief einfach um die Wassertropfeneinbrüche und eindringende Nässe herum und meistens war es eh (Gott sei Dank) trocken. 😉



Was wird dem folgen ???

Dieses Zelt ist bei mir nun endgültig „Geschichte“.
Sicherlich werde ich bald ein anderes, geeigneteres Zelt finden und auch dies wieder „testen“ können, ich bin mal gespannt was mich dann erwarten wird !?!

Gerne bin ich offen für „Tipps“, Anregungen oder für andere Möglichkeiten zu diesem Thema, denn der nächste Trip folgt garantiert (ist auch schon in Planung) und dieser wird um einiges länger & härter werden und dem Equipment und Material alles abverlangen.    😉

Trapper-Dudu geht auf Reisen…

Lieber Leser…

vielleicht noch etwas wichtiges vorab zu mir….

Ich bin ein ideenreiches „Unikum“……. ich habe immer irgendwelche kreativ Momente, welche verrückte und/oder plötzliche Spontan – Einfälle hervor bringen.


Nun ja…

So erging es mir mit jeder Motorradreise, ob für „Einmal Marokko und zurück„, ob mit „Auf Winnetou’s Spuren“ oder mit dem eben vergangenen Trip „Trapper – Dudu im „wilden“ Osten„.

Gerne entführe ich Euch in „meine Welt“ und versuche Euch, in einzelnen Blogs gegliedert, wieder zu geben wie die jeweilige {Entstehung} der Reise/Tour war, welche {Vorbereitungen} ich traf und welche {Planungen} ich machte, sowie natürlich die jeweilige {Reise} selbst.

Bedenkt bitte…

es soll keine „knochentrocke“ Lektüre sein, sondern Euch einen humorvollen Eindruck; von der Arbeit/den Empfindungen/den Gefühlen u.s.w, die man für solche Unterfangen braucht; zu vermitteln.

Erlebt und lernt…

gemeinsam mit mir… und sicherlich wird jeder etwas finden, was vielleicht gerade ER oder SIE für einen solchen Trip verwenden kann… und wenn es nur das eine Wissen ist : „So sollte man es vielleicht nicht machen !“ Auch dann hat man gelernt !

 

Viel Spass   😉

Hallo Welt!

Willkommen    bei Trapper-Dudu

Ein Biker – Abenteuer beginnt nicht erst mit der Abfahrt… sondern bereits mit der Idee !

Die „Planung der Reiseroute“ macht (bei mir) nur ein kleiner Teil aus, die Zusammenstellung von Material und Equipment war, für dieses Mal, mit mehr Aufwand verbunden.
Naja, die letzte Motorrad – Reise liegt bei mir,leider, schon einige Jahre zurück doch dies soll nicht so bleiben… 🙂

Gerne lass ich Euch teilhaben an meinen „Abenteuer“, an meinen Erfahrungen und Erlebnissen welche ich (in fremden Länder, mit fremden Menschen, mit meinem Motorrad und meiner Ausrüstung) machen durfte/musste.

Jedoch denkt daran dies ersetzt nie und nimmer die persönlichen Erlebnisse oder die eigenen Erfahrungen !

Viel Spass an meinen Beiträgen.
Euer Trapper-Dudu